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Ein kurzer Einblick zur Entstehung von k-data


Im Jahr 2005 begann unsere Geschichte mit einem fachgerecht neu aufgebautem Motor, der im Teillastbereich immer wieder Zündaussetzer hatte. Das Originalmotorsteuergerät DME1.2 meldete keinen Fehler, wodurch wir im Wesentlichen auf unsere eigenen Messgeräte angewiesen waren. Trotz intensiver Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachleuten inklusive Vertragswerkstatt gelang es uns nicht, eine Lösung für das Problem zu finden. Aus dieser frustrierenden Erfahrung entwickelte sich der Bedarf nach einem offenen System. Ein System, das am Serienkabelbaum funktioniert und mit vorhandenen Sensoren kompatibel ist, sodass alle Livedaten und Parameter einsehbar bzw. einstellbar sind. Nachdem wir uns intensiv mit dieser Herausforderung beschäftigt hatten, teilten uns die damaligen Tuner mit, dass ein frei programmierbares Steuergerät im Plug-and-Play-Format technisch nicht möglich sei. Diese Skepsis verstärkte unsere Motivation, ein solches System zu entwickeln. Wir wollten die Schwierigkeiten überwinden und eine Lösung entwickeln, die uns und Anderen in vergleichbaren Situationen gleichermaßen nützlich wäre. 
Die erste Version unseres freiprogrammierbaren Motorsteuergerätes kdFi (Kastner Datentechnik Fuel Injection) war geboren.


von der Idee bis zur Serienfertigung:


Entwicklung

Neue Platinen zu entwickeln ist eine sehr zeitintensive Arbeit. Wir versuchen daher bereits beim Layout der Platine soweit möglich auf Bauteile zurückzugreifen die in unseren Maschinen vorhanden sind oder damit verarbeitet werden können wodurch wir vom ersten Prototypen bis zur Serie alle Baugruppen in unserer eigenen hausinternen Fertigung herstellen können. 

(Bild: Platinenlayout im Homeoffice)

Prototypen

Um unsere Flexibilität maximal zu steigern und die Entwicklungszeit zu verkürzen haben wir uns vor einigen Jahren entschlossen eigene Maschinen für die Bestückung unserer Platinen anzuschaffen. 

(Bild: Schablonendrucker für Lötpaste)

Serienfertigung

Besonders wichtig ist uns der schonende Lötvorgang in unserer Dampfphasenlötanlage um die thermische Belastung der Halbleiter zu minimieren und gleichzeitig ein optimales Ergebnis für verschiedene Bauteilgrößen auf einer Platine zu erhalten.

Dabei setzen wir auf bewährte Technik von Siemens, IBL sowie weiteren Industriezulieferern.


(Bild: IBL SLC300, Siemens Siplace CF, Siemens MS128)

Lagerhaltung

Bauteile mit schwieriger Verfügbarkeit werden trocken und vacuumiert eingelagert um bei Bedarf jederzeit verarbeitet werden zu können.

Bei abgekündigten Bauteilen haben wir dadurch ausreichend Zeit einen zukunftsfähigen Ersatz zu finden.

Durch die Vermeidung von "just in time" waren wir auch während der Chipkrise durchgehend lieferfähig.

(Bild: Feeder mit Bauteilgurten)

Funktionsprüfung

Dank der Abgasabsaugung in unserer Werkstatt können wir jedes einzelne Steuergerät der Serienfertigung am Motor auf Funktion prüfen wie auch Messungen und Tests während der Entwicklungsphase so realitätsnah wie möglich gestalten.

(Bild: BMW E46 mit M52TU Motor)

Versand

Um die Bestellungen schnellsmöglich an unsere Kunden auszuliefern sind unsere Produkte entsprechend dem im Shop hinterlegtem Lagerstand sofort verfügbar.

Der weltweite Versand per DHL erfolgt bis auf wenige Ausnahmen täglich

(Bild: Verpackungsraum)